Am gestrigen Sonntagabend, Punkt 21 Uhr, versammelten sich Cannabis-Aktivisten und Unterstützer vor dem Police Department, um ein starkes Zeichen für die Entkriminalisierung und Legalisierung von Marihuana zu setzen. Die Demonstration entwickelte sich schnell zu einem eindrucksvollen Zug durch die Stadt – mit dem Ziel: das Department of Justice.
“Ganja ist nicht das Problem – es ist die Lösung!”
Demonstrant
“Wenn wir in Los Santos Raketenwerfer kaufen können, warum ist Gras dann illegal?”
Demonstrant
Wachsender Protestzug mit kreativer Begleitung
Der Demonstrationszug startete bereits mit vielen Teilnehmern, wuchs jedoch dennoch mit jedem Schritt durch die Straßen. Am Ende zählte man rund 50 engagierte Demonstrierende, die sich gemeinsam für die Streichung von Marihuana aus dem §31 Criminal Code – „Handel mit Betäubungsmitteln“ – aussprachen. Unterstützt wurde der Protest nicht nur von Fußgänger, sondern auch von imposanten Fahrzeugen: Neben LKWs begleiteten auch Golf Carts und Traktoren – sowohl in kompakter als auch in beeindruckender Größe – den Zug.
“Grünes Licht für grünes Glück!”
Demonstrant
Für die Sicherheit sorgten Bobcat-Fahrzeuge, die an vorderster Front und am Ende der Menge fuhren. Kulinarische Versorgung kam von Snr.Buns, während die Trucker Association mit einem LKW eine mobilen Bühne für die Kundgebung stellte. Stimmungsvoll wurde es, als Julius der Paladin zwischen den Redebeiträgen musikalisch für Auflockerung sorgte.
“Warum verschreiben Ärzte Opiate, aber Gras bleibt illegal? Weil Lobby stärker war, als Logik!”
Demonstrant
“Ihr verurteilt für Pflanzen, aber akzeptiert die Gifte, die im Laden stehen.”
Demonstrant
Breite Unterstützung aus der Community
Die Demo wurde auch von zahlreichen lokalen Organisationen und Unternehmen getragen. LD Organics, das Split Sides, das Tattoo-Studio Legacy Ink sowie Pater Dale vom St. Michael’s Convent of the Holy Trinity zeigten ihre Solidarität nicht nur mit Worten, sondern auch mit Präsenz vor Ort. Über die sozialen Medien meldeten sich zudem Unterstützerstimmen wie das Help and Hope Center und auch die Anwaltskanzlei TNT setzte sich bereits in der Vergangenheit für die, bei der Demonstration vertretenen, Forderungen ein.
“Gebt der Stadt, was sie braucht: Peace, Pott & Perspektive!”
Demonstrant
Ein Sheriff gegen die Menge – und der friedliche Umgang der Demonstrierenden
Als die Menge vor dem Department of Justice angekommen war, wurden mehrere Redebeiträge gehalten – mit klarer Botschaft: „Cannabis raus aus dem Strafrecht!“ Besonders kritisiert wurde §31 des Criminal Code, der Marihuana weiterhin auf eine Stufe mit harten Drogen stellt.
Zwischenzeitlich sorgte ein Sheriff für Unruhe, der sich lautstark gegen die Demonstration positionierte. In mehreren provokanten Zwischenrufen betonte er, dass Cannabis illegal, gesundheitsschädlich und zu Recht verboten sei. Er versuchte sogar, die Bühne zu stürmen – wurde jedoch prompt ausgebuht und von der Masse verbal in die Schranken gewiesen. Die Demonstrierenden blieben dabei friedlich und folgten konsequent den Anweisungen der Veranstalter.
“Ihr ballert Existenzen weg mit Stempeln, Paragraphen & Vorstrafen, als wäre das Mario Kart mit Gefängnis-Level.”
Demonstrant
Mit klarer Stimme und friedlichem Protest machten die Teilnehmer deutlich: Die Zeit ist reif für einen neuen Umgang mit Cannabis – einen, der auf Aufklärung, Gesundheit und Freiheit setzt, statt auf Kriminalisierung.