Das Help and Hope Center hat in Zusammenarbeit mit dem Anwalt Mark Schlosshof im V-Net ein klares Zeichen gesetzt: Sie fordern eine neue, faire Regelung im Umgang mit Cannabis. Ziel ist es, den Besitz und Konsum kleiner Mengen zu entkriminalisieren – ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit und einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema.
„Menschen zu kriminalisieren, die keine Gefahr für andere darstellen, hilft niemandem”, heißt es in dem Beitrag. Stattdessen brauche es Aufklärung, Prävention und Unterstützung – besonders für diejenigen, die Hilfe suchen.
Diese Veränderung würde:
- Polizei und Justiz entlasten
- hilfesuchende Menschen vor Stigmatisierung schützen
- den Weg für eine transparente Legalisierung ebnen
Ein zentrales Element ist der Aufruf zur Unterschriftensammlung: Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dem Anliegen anzuschließen und sich für einen menschlicheren, gerechteren Umgang mit Cannabis stark zu machen.
Der Weg zu einer vollständigen Legalisierung ist kein einfacher – er besteht aus vielen rechtlichen und politischen Einzelschritten. Um diesen komplexen Prozess verständlicher zu machen, hat Mark Schlosshof im V-Net einen kompakten „Fahrplan“ veröffentlicht. Dieser zeigt übersichtlich, welche Schritte nun konkret anstehen – Schritt 1 “Kontakt zu Help & Hope” ist offensichtlich gerade voll im Gange.

Diese Frage wurde von Mark Schlosshof im V-Net aufgegriffen: Die Entkriminalisierung von Kleinstmengen ist kein Rückzieher vom Ziel der Legalisierung – im Gegenteil. Sie stellt einen ersten, juristisch machbaren Schritt auf dem langen Weg zur vollständigen Entkriminalisierung und Legalisierung dar.
Der Weg dorthin ist komplex, bürokratisch und oft mühsam. Doch genau deshalb braucht es Geduld und ein klares Verständnis für die nötigen Etappen.
Für das große Ziel lohnt sich dieser Einsatz.