Los Santos, 27.04.2025 – Ein dramatischer Großeinsatz erschütterte am Abend des 27.04. das Eclipse Hospital. Mindestens zehn Menschen – überwiegend Mediziner und Patienten – wurden von maskierten Tätern mit Langfeuerwaffen in ihre Gewalt gebracht. Unter den Geiseln befanden sich mutmaßlich auch Verletzte der Massenschlägerei nach dem brisanten Spiel der LS Shrimps gegen die LS Panics.
Eine Geisel schilderte exklusiv gegenüber CNT den erschütternden Ablauf: Demnach hätte das Personal des Eclipse Hospitals das Krankenhaus offenbar durchsuchen wollen, nachdem es Hinweise gab, dass sich dort Personen als Ärzte ausgaben. Während der laufenden Überprüfung fuhren mehrere Täter in Fahrzeugen des Unternehmens GoPostal vor, sperrten sämtliche Zugänge zum Krankenhaus und nahmen die Anwesenden als Geiseln.
Nach intensiven Verhandlungen kam es zu einer ungewöhnlichen Freilassung: Einer der Geiseln wurde angewiesen, laut bis 30 zu zählen. Anschließend durften alle Geiseln fluchtartig das Krankenhaus verlassen. Die Täter nutzten die Verwirrung und entkamen in den GoPostal-Transportern unter Schusswechsel mit den Polizeibeamten. Was genau die Forderungen der Geiselnehmer waren, hat das Polizei Department bislang noch nicht bekannt geben.
In der Nähe des Mirror-Parks kam es zu einem heftigen Schusswechsel zwischen dem Fluchtfahrzeug und dem PD wodurch das Fluchtfahrzeug letztendlich gestoppt wurde.
Wie viele Insassen sich im Fahrzeug befanden ist derzeit unbekannt, jedoch musste das Medical Department die Insassen des GoPostal Wagens medizinisch versorgen. Die Straße wurde vorübergehend komplett gesperrt.
Wenige Straßen weiter, in der Nähe des Department of Justice, entdeckte das Reporterteam von CNT ein weiteres Fluchtfahrzeug. Laut Pressestelle des Police Departments gab es hier ebenfalls eine Schießerei. In dieser Auseinandersetzung erlitten insgesamt sechs Personen Verletzungen. Ein Tatverdächtiger konnte vor Ort vom Los Santos Police Department festgenommen werden.
CNT bedankt sich ausdrücklich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften und der Pressestelle vor Ort. Trotz der angespannten Lage verlief die Informationsweitergabe stets koordiniert und professionell.
